Aachens gute Stube

Ein Zwischenzeugnis
für eine mir liebgewordene Stadt
und ihre Menschen

 

Regen. Ja, über Regen haben schon manche hier in Unser Aachen philosophiert. Auch wenn es wahrlich genug davon gibt in Aachen, so will ich mich diesem Bild dennoch nicht anschließen. Nach zwei sehr spannenden Jahren in dieser Stadt habe ich ganz andere, gegenteilige Bilder im Kopf. Ja, wohlige Wärme in Aachen. Sie kommt nicht von oben (warmen Regen gibt es hier nie!), sondern von innen. Soll heißen: von den Menschen hier in der Stadt.

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Nun mag einer einwenden, in zwei Jahren kann man „den Aachener“ an sich nicht kennenlernen. Doch, man kann! Ganz maßgeblich beteiligt an meinem sonnigen Aachen-Gefühl ist – und das ist keine Werbung sondern ein Bekenntnis – die gesamte Familie Ramrath. In Aachens guter Stube am Bergdriesch kann man die wunderbaren Menschen treffen, die meine Zeit hier zum Genuss und meinen Abschied nicht leichter gemacht haben.

Dort traf ich Unternehmer, Studenten, Polizisten, Segler, Richter, Rentner, natürlich auch Unternehmerinnen, Studentinnen, Poli… – nein, die nicht –, eben jede denkbare Art des Aacheners an sich, viele wunderbare Menschen… Wir lernten uns menschlich zu schätzen – und jedem Aachener Neubürger kann ich sie nur empfehlen, die gute Stube namens „Am Knipp“. Denn der Aachener an sich ist kein klassischer Business-Kontakt, sondern ein liebenswerter Zeitgenosse, der eingenommen werden will. Freundschaften werden geschlossen, die dann auch auf Distanz funktionieren.

Man wird mich wiedersehen, beim CHIO dienstags, zum Weihnachtsmarkt am Dorn-Stand ebenfalls dienstags, auf dem Tivoli, beim Karneval und ganz bestimmt ab und an bei einem gut gekühlten Bier am Bergdriesch. Ich bin sehr glücklich, überall hier gern gesehen und sicher auch gern wiedergesehen zu werden. Meinen lieben Dank an mein Aachen!


 

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